The Mylar Topology ist eine audiovisuelle Performance-Arbeit, die für Panoramaprojektion (3 Bildschirmspannen) und Raumklang gedacht ist. Das Stück synchronisiert binaurale Drohnen mit generativen Videosimulationen flüssiger Formen (abstrahiert und verzerrt). Am besten im Vollbildmodus zu sehen. Die verflüssigten polychromatischen Psychedelika der Arbeiten sind minimale subjektive Interpretationen der reflektierenden Eigenschaften von Mylar-Folien. Nachdem ich Ira Cohens lysergischen Film „Invasion of the Thunderbolt Pagoda“ gesehen hatte, erfuhr ich, dass er ihn filmte, indem er seine Kamera auf Reflexionen von verzerrten Mylar-Folien richtete, um visuelle Effekte zu erzeugen. Die Mylar-Topologie ist sowohl eine Reflexion als auch eine Verzerrung eines (nicht sichtbaren) Leuchtpunkts, der jenseits/außerhalb des Bildschirms existiert.
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