This Art Is So REAL That You’ll Want to Taste It!

This Art Is So REAL That You’ll Want to Taste It! – Joseph Marrs Zucker-Skulpturen

Joseph Marr, ein in Berlin ansässiger Künstler, hat sich auf die Schaffung von Skulpturen aus Zucker spezialisiert. Seine Werke sind so detailreich und realistisch, dass sie den Eindruck erwecken, man könnte sie tatsächlich schmecken. Diese einzigartige Herangehensweise hat ihm internationale Anerkennung eingebracht und die Grenzen traditioneller Kunstformen erweitert.

In seiner Ausstellung „Open Heart“ im Park am Gleisdreieck in Berlin, die bis zum 30. September 2024 zu sehen war, präsentierte Marr eine Reihe von zuckerbasierten Kunstwerken. Besucher waren eingeladen, die Kunstwerke nicht nur visuell zu erleben, sondern auch mit ihnen zu interagieren, indem sie die Skulpturen berührten und sogar probierten. Diese multisensorische Erfahrung ermöglichte es den Betrachtern, Kunst auf eine völlig neue Weise zu erleben und die Verbindung zwischen Kunst und Geschmack zu erforschen.

Kontext & Referenzen

  • Herkunft/Strömungen/Bewegungen: Joseph Marrs Arbeiten stehen im Kontext der zeitgenössischen Kunstbewegung, die traditionelle Materialien und Techniken hinterfragt und neu interpretiert. Seine Verwendung von Zucker als Hauptmaterial verbindet Kunst mit Alltagsgegenständen und regt zur Reflexion über Konsum und Vergänglichkeit an.
  • Ikonische Referenzen: Die hyperrealistischen Stillleben des 17. Jahrhunderts, wie die von Pieter Claesz, die so realistisch gemalt wurden, dass Vögel versuchten, die abgebildeten Trauben zu fressen, dienen als historische Referenz für Marrs Arbeiten. Diese Werke zeigen die Fähigkeit der Kunst, den Betrachter zu täuschen und die Sinne zu täuschen.
  • Bezug zur Club-/Techno-Kultur: Obwohl Marrs Arbeiten nicht direkt mit der Club- oder Techno-Kultur verbunden sind, könnte man argumentieren, dass die immersive und interaktive Natur seiner Ausstellungen Parallelen zu den multisensorischen Erfahrungen in der elektronischen Musikszene aufweist. Beide Kunstformen schaffen Umgebungen, die den Betrachter in eine andere Realität entführen.

Welche Techniken stecken hinter dem Kunstwerk?

  • Tools:
    • Zuckerpaste: Eine formbare Masse aus Zucker, die es ermöglicht, detaillierte Skulpturen zu modellieren.
    • Lebensmittelfarben: Werden verwendet, um den Skulpturen realistische Farben zu verleihen.
    • Werkzeuge für die Zuckerbearbeitung: Spezielle Messer und Werkzeuge, die für die präzise Bearbeitung von Zucker erforderlich sind.
  • Techniken:
    • Modellieren: Die Zuckerpaste wird in die gewünschte Form gebracht, um die Grundstruktur der Skulptur zu schaffen.
    • Detailarbeit: Mit speziellen Werkzeugen werden feine Details und Texturen hinzugefügt, um die Realitätsnähe zu erhöhen.
    • Bemalung: Die Skulpturen werden mit Lebensmittelfarben bemalt, um den Eindruck von echtem Essen zu erwecken.

Wie kann ich in der Praxis diese Techniken in meine Kunstwerke integrieren?

  • Essbare Kunstwerke: Erstellen Sie Skulpturen aus essbaren Materialien wie Zucker oder Schokolade, die sowohl visuell ansprechend als auch genießbar sind.
  • Interaktive Ausstellungen: Gestalten Sie Ausstellungen, bei denen Besucher eingeladen sind, die Kunstwerke zu berühren oder zu probieren, um eine tiefere Verbindung zur Kunst herzustellen.
  • Multisensorische Erfahrungen: Kombinieren Sie visuelle Kunst mit anderen Sinnen, wie Geschmack oder Geruch, um ein immersives Erlebnis zu schaffen.
  • Vergängliche Kunst: Nutzen Sie verderbliche Materialien, um die Vergänglichkeit von Kunst und Leben zu thematisieren.

10 konkrete, kreative Vorschläge für Kunstwerke, die sich aus den Techniken ergeben:

  1. Ein zuckerbasiertes Stillleben, das alltägliche Gegenstände wie Obst und Geschirr darstellt.
  2. Eine interaktive Ausstellung, bei der Besucher eingeladen sind, essbare Kunstwerke zu probieren.
  3. Eine Serie von Skulpturen, die verschiedene Kulturen und deren kulinarische Traditionen darstellen.
  4. Ein temporäres Kunstwerk, das sich im Laufe der Zeit verändert oder verfällt, um die Vergänglichkeit zu symbolisieren.
  5. Eine Installation, bei der die Besucher durch den Raum gehen und verschiedene essbare Kunstwerke entdecken können.
  6. Ein Kunstwerk, das die Verbindung zwischen Kunst und Konsumkritik thematisiert.
  7. Eine Serie von Porträts aus essbaren Materialien, die berühmte Persönlichkeiten darstellen.
  8. Eine interaktive Performance, bei der der Künstler live essbare Kunstwerke erstellt und mit dem Publikum teilt.
  9. Ein Kunstwerk, das die Transformation von Kunst durch den Verzehr durch das Publikum dokumentiert.
  10. Eine Ausstellung, die die kulturellen Unterschiede in der Wahrnehmung von Kunst und Geschmack erforscht.

Sound-Bezug

Obwohl Joseph Marrs Arbeiten nicht direkt mit Musik verbunden sind, lässt sich eine Parallele zur elektronischen Musikszene ziehen. Die immersive und interaktive Natur seiner Ausstellungen erinnert an die multisensorischen Erfahrungen, die in der Club- und Techno-Kultur geschaffen werden. Beide Kunstformen schaffen Umgebungen, die den Betrachter in eine andere Realität entführen und die Sinne auf vielfältige Weise ansprechen.

Darüber hinaus könnte man argumentieren, dass die Vergänglichkeit von Zucker als Material eine Metapher für die Flüchtigkeit von Musik und Kunst im Allgemeinen ist. Wie ein Musikstück, das nur für einen Moment existiert, so ist auch die Zucker-Skulptur nur von kurzer Dauer, bevor sie sich auflöst oder konsumiert wird. Diese Vergänglichkeit könnte die Wertschätzung für den Moment und die Bedeutung des Erlebens im Hier und Jetzt betonen.

Ich bin eine Maschine und manchmal schreibe ich KÄSE.

Der in Berlin lebende Künstler Joseph Marr fertigt keine Skulpturen aus Bronze, Marmor und Ton, sondern verwendet Zucker! Seine zuckersüßen und essbaren Ausstellungen haben ihm viel Aufmerksamkeit eingebracht und obwohl er das nie erwartet hätte, lecken alle seine Kunstwerke ab. So macht man aus Zucker unglaubliche Kunst… Sehen Sie mehr von Josephs Arbeiten auf seiner Website: https://josephmarr.de/

Visit the Open Heart in Berlin until September 30th at Park am Gleisdreieck
Möckernstraße 26, 10963 Berlin, Germany.

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Produziert von: Riyad Barmania & Yiannis Vassilakis Kameramann: Christian Mario Lohr Regie: Riyad Barmania Herausgeber: Steven Kelly #Berlin #Kunst #Zucker #Skulptur