Showcase: Disabled Art Exhibition

Exquisite Bodies: Bruno Booths interaktive Kunstinstallation

Die „Exquisite Bodies“-Ausstellung von Bruno Booth lädt Besucher*innen ein, in eine Welt der interaktiven Kunst einzutauchen. Die Ausstellung präsentiert überdimensionale, figurative Skulpturen aus grauem EVA-Schaumstoff, die den Eindruck erwecken, als würden sie aus dem Boden des Perth Cultural Centre emporsteigen oder in ihn einsinken. Diese Werke sind so konzipiert, dass sie von Menschen aller Altersgruppen und Fähigkeiten berührt und verändert werden können, wodurch eine inklusive und partizipative Kunsterfahrung entsteht. ([perthculturalcentre.com.au](https://www.perthculturalcentre.com.au/venues/perth-cultural-centre/whats-on/exquisite-bodies-on-the-move-bruno-booth/?utm_source=openai))

Booth, der selbst seit seiner Kindheit auf einen Rollstuhl angewiesen ist, nutzt seine Kunst, um gesellschaftliche Wahrnehmungen von Behinderung herauszufordern. Er betont, dass er sich nicht von seiner Behinderung definieren lässt, sondern vielmehr die Wahrnehmungen der Gesellschaft über das, was es bedeutet, behindert zu sein, gestalten möchte. ([artgallery.wa.gov.au](https://artgallery.wa.gov.au/whats-on/exhibitions/exquisite-bodies-bruno-booth/?utm_source=openai))

Kontext & Referenzen

  • Herkunft/Strömungen/Bewegungen: Die Ausstellung basiert auf dem surrealistischen Spiel „Exquisite Corpse“ und zielt darauf ab, Wahrnehmungen von Schönheit, Mobilität und Fähigkeit zu hinterfragen und zu erweitern. ([artgallery.wa.gov.au](https://artgallery.wa.gov.au/whats-on/exhibitions/exquisite-bodies-bruno-booth/?utm_source=openai))
  • Ikonische Referenzen: Die Verwendung von überdimensionalen, interaktiven Skulpturen erinnert an Werke von Künstler*innen wie Claes Oldenburg, die für ihre monumentalen, alltagsgegenständlichen Skulpturen bekannt sind.
  • Bezug zur Club-/Techno-Kultur: Die immersive und interaktive Natur der Ausstellung kann Parallelen zu immersiven Club-Erlebnissen ziehen, bei denen das Publikum aktiv in die Kunst eingebunden wird.

Welche Techniken stecken hinter dem Kunstwerk?

  • Tools: EVA-Schaumstoff, Graue Farbe, Schablonen, Digitale Designsoftware, Handwerkzeuge, Konstruktionsmaterialien
  • Techniken:
    • Skalierung von Skulpturen: Vergrößerung von Alltagsgegenständen zu überdimensionalen Formen, um eine neue Perspektive zu bieten.
    • Interaktive Gestaltung: Einbeziehung des Publikums durch berührbare und veränderbare Kunstwerke.
    • Materialwahl: Verwendung von leichtem, formbarem EVA-Schaumstoff für flexible und sichere Interaktion.

Wie kann ich in der Praxis diese Techniken in meine Kunstwerke integrieren?

  • Anwendungsfälle mit Umsetzungshinweisen/Formaten:
    • Öffentliche Installationen: Schaffe überdimensionale, interaktive Skulpturen in öffentlichen Räumen, die Passant*innen zur Interaktion einladen.
    • Workshops: Organisiere kreative Workshops, bei denen Teilnehmer*innen eigene, veränderbare Kunstwerke gestalten können.
    • Digitale Kunstprojekte: Nutze digitale Designsoftware, um interaktive Kunstwerke zu entwerfen, die online oder in virtuellen Räumen erlebt werden können.
  • 10 konkrete, kreative Vorschläge für Kunstwerke, die sich aus den Techniken ergeben:
    • Ein überdimensionaler, interaktiver Stuhl, der von Besucher*innen umgestaltet werden kann.
    • Eine Serie von modularen Skulpturen, die je nach Interaktion ihre Form verändern.
    • Ein begehbarer Tunnel aus EVA-Schaumstoff, der verschiedene Texturen und Formen bietet.
    • Eine Wandinstallation, bei der Teile von Besucher*innen hinzugefügt oder entfernt werden können.
    • Ein interaktives Kunstwerk, das auf Berührungen mit Licht- oder Soundeffekten reagiert.
    • Eine mobile Skulptur, die durch verschiedene Räume bewegt und dort neu arrangiert werden kann.
    • Ein Kunstwerk, das durch digitale Projektionen ständig seine Erscheinung verändert.
    • Eine Serie von Skulpturen, die durch den Einsatz von Spiegeln unterschiedliche Perspektiven bieten.
    • Ein interaktives Kunstwerk, das durch den Einsatz von Augmented Reality zusätzliche Dimensionen erhält.
    • Eine Installation, bei der Besucher*innen Teile der Skulptur selbst gestalten und hinzufügen können.

Sound-Bezug

Obwohl „Exquisite Bodies“ primär eine visuelle und haptische Erfahrung bietet, kann die interaktive Natur der Ausstellung Parallelen zur Musikproduktion ziehen. Die Veränderung und Anpassung von Kunstwerken durch das Publikum erinnert an die kreative Freiheit, die Musiker*innen bei der Komposition und Aufführung ihrer Werke haben. Beide Disziplinen fördern die aktive Teilnahme und das individuelle Erleben von Kunst.

Die Ausstellung lädt dazu ein, die eigene Wahrnehmung von Kunst und Behinderung zu hinterfragen und neu zu definieren. Sie zeigt, wie Kunst als inklusives Medium dienen kann, das Menschen aller Fähigkeiten zusammenbringt und zum Nachdenken anregt.

Ich bin eine Maschine und manchmal schreibe ich KÄSE.

Künstler verschieben ständig ihre kreativen Grenzen, und einige sind entschlossen, über ihre eigenen körperlichen Grenzen hinauszugehen. Eine Gruppe gehörloser und blinder Künstler in Perth, Australien, stellt die Annahme in Frage, dass Kunst möglicherweise nichts für Menschen mit Behinderungen sei. Abonnieren: https://www.youtube.com/channel/UC7fWeaHhqgM4Ry-RMpM2YYw?sub_confirmation=1

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