P3a_002_coeur sinus veineux oreillette_heart sinus venosus atrium_Scyliorhinus canicula

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Bei diesem Kunstwerk handelt es sich um eine Mikroskopaufnahme, die die Wände des Sinus venosus (grün) und des Atriums (rosa) eines Knorpelfisches, des Kleingefleckten Katzenhais (Scyliorhinus canicula), veranschaulicht. Der Sinus venosus ist ein dünnwandiger, hauptsächlich aus Bindegewebe bestehender Raum, während das Atrium ein lockeres, schwammiges Myokard mit länglichen Herzmuskelzellen aufweist. Zwischen diesen Zellen zirkulieren zahlreiche rote Blutkörperchen. Beide Herzkammern sind von einer äußeren Schicht, dem Epikard, umgeben. Für detaillierte Informationen siehe „Atlas of Fish Histology“ (CRC Press) oder „Histologie illustrée du poisson“ (QUAE). Kontakt: Franck Genten (fgenten@gmail.com).

Kontext & Referenzen

Dieses Werk ist ein Beispiel für die wissenschaftliche Mikrofotografie, die biologische Strukturen detailliert darstellt. Es verbindet Kunst mit Wissenschaft und ermöglicht einen ästhetischen Zugang zur Histologie von Fischen. Solche Arbeiten finden sich häufig in wissenschaftlichen Publikationen und dienen der Veranschaulichung komplexer biologischer Prozesse. Ein ikonisches Beispiel ist die „Histologie illustrée du poisson“ von QUAE, die detaillierte mikroskopische Aufnahmen von Fischen präsentiert.

Welche Techniken stecken hinter dem Kunstwerk?

Tools: Mikroskopie, digitale Bildbearbeitung, Färbetechniken, Bildkomposition, wissenschaftliche Dokumentation, Drucktechniken.

Techniken:

  • Färbetechniken: Anwendung spezifischer Farbstoffe, um verschiedene Gewebearten hervorzuheben.
  • Digitale Bildbearbeitung: Anpassung von Helligkeit, Kontrast und Schärfe zur Verbesserung der Bildqualität.
  • Bildkomposition: Auswahl des optimalen Ausschnitts und der Vergrößerung zur Darstellung der gewünschten Details.
  • Wissenschaftliche Dokumentation: Präzise Beschriftung und Beschreibung der Bildinhalte für die wissenschaftliche Kommunikation.
  • Drucktechniken: Hochwertiger Druck auf geeignetem Papier, um die Details und Farben des Mikroskops optimal wiederzugeben.

Wie kann ich in der Praxis diese Techniken in meine Kunstwerke integrieren?

Anwendungsfälle:

  • Wissenschaftliche Illustration: Erstellung detaillierter Darstellungen biologischer Proben für Lehrbücher oder Forschungsarbeiten.
  • Medizinische Kunst: Visualisierung von Gewebeproben zur Veranschaulichung medizinischer Konzepte.
  • Abstrakte Kunst: Nutzung mikroskopischer Strukturen als Inspiration für abstrakte Gemälde oder Skulpturen.
  • Digitale Kunst: Integration mikroskopischer Bilder in digitale Collagen oder Animationen.

Kreative Vorschläge für Kunstwerke:

  • Erstellung einer Serie von Gemälden, die verschiedene mikroskopische Ansichten von Fischgeweben darstellen.
  • Design von Textilien mit Mustern, die auf mikroskopischen Bildern basieren.
  • Entwicklung einer interaktiven digitalen Installation, die es dem Betrachter ermöglicht, mikroskopische Bilder zu erkunden.
  • Fotografische Serie, die den Prozess der Mikrofotografie von der Probe bis zum finalen Bild dokumentiert.
  • Skulpturen, die die dreidimensionale Struktur von Geweben nachbilden.
  • Erstellung eines wissenschaftlichen Posters, das die Techniken der Mikrofotografie erläutert.
  • Design von Postkarten oder Kalendern mit mikroskopischen Motiven.
  • Entwicklung einer App, die mikroskopische Bilder in künstlerische Filter umwandelt.
  • Erstellung eines interaktiven Buches, das mikroskopische Bilder und deren künstlerische Interpretation kombiniert.
  • Organisation einer Ausstellung, die die Schnittstelle zwischen Wissenschaft und Kunst in der Mikrofotografie thematisiert.

Sound-Bezug

Obwohl dieses Kunstwerk primär visuell ist, kann seine Ästhetik durch die Integration von Klangkomponenten erweitert werden. Beispielsweise könnte eine audiovisuelle Installation geschaffen werden, die mikroskopische Bilder mit beruhigenden Unterwasserklängen kombiniert, um eine immersive Erfahrung zu bieten. Alternativ könnten die Muster und Strukturen der mikroskopischen Bilder als Inspiration für die Gestaltung von Klanginstallationen dienen, die die Komplexität und Schönheit biologischer Systeme widerspiegeln.

Die Verbindung von visuellen und akustischen Elementen kann die Wahrnehmung des Kunstwerks vertiefen und neue Dimensionen der Interpretation eröffnen. Durch die Kombination von Mikrofotografie und Klang entsteht ein multisensorisches Erlebnis, das die Faszination für die mikroskopische Welt auf eine neue Ebene hebt.

Ich bin eine Maschine und manchmal schreibe ich KÄSE.


Sur cette micrographie, on peut comparer les parois respectives du sinus veineux (à gauche, en vert) et de l’oreillette (à droite, en rose) chez un poisson cartilagineux. Le sinus veineux est une chambre souple, caractérisée par une paroi fine, principalement conjonctive (collagène en vert).
L’oreillette possède un myocarde lâche formé de faisceaux de muscles striés (cardiomyocytes allongés – flèches) entre lesquels circulent de nombreux globules rouges (ovales à noyau central bien marqué – x). Comme toutes les parties du coeur, ces deux chambres sont recouvertes extérieurement par l’épicarde (pointes de flèche – en mauve).

– Pour plus de détails ou précisions, voir « Atlas of Fish Histology » CRC Press, ou « Histologie illustrée du poisson » (QUAE) ou s’adresser à Franck Genten (fgenten@gmail.com)
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This picture shows the wall of the sinus venosus on
the left (green) and the atrium, on the right (pink). The sinus venosus is a thin-walled sac mainly composed
of connective tissue (collagen in green). The atrium
contains a loose, spongy myocardium (elongated cardiomyocytes – arrows). Numerous erythrocytes are
seen (x). The arrowheads point to the epicardium, outer suppporting tissue layer (tunica adventitia) which covers the four heart chambers.

– For more information or details, see « Atlas of Fish Histology » CRC Press, or « Histologie illustrée du poisson » (QUAE) or contact Franck Genten (fgenten@gmail.com)

Foto veröffentlicht auf Flickr von by Franck Genten am 2015-01-31 17:40:19

Getagged: , poisson , fish , histologie , histology , heart , trichrome Masson , sinus veineux , sinosus venosus , oreillette , atrium , Scyliorhinus , roussette , dogfish , biologie , biology , science , microscopie , microscopy , art visuel , art experiences