looking up at a video projection of clock parts rotating in an immersive exhibit

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Immersive Lichtkunst: Philipp Geists „Time Drifts Oldenburg“

In der „Time Drifts Oldenburg“-Installation von Philipp Geist verschmelzen historische Architektur und digitale Kunst zu einer fesselnden Lichtprojektion. Die Fassade des Landesmuseums Oldenburg wird dabei zur Leinwand für bewegte Bilder, die sich über Wände und Boden ausbreiten und die Besucher in die Geschichte der Stadt eintauchen lassen.

Die Projektion zeigt fließende Uhrenteile, die sich in einem hypnotischen Rhythmus drehen und dabei die Zeit symbolisieren. Diese dynamischen Bilder werden von Begriffen und Assoziationen begleitet, die mit der Geschichte des Museums und der Stadt Oldenburg verknüpft sind. Die Besucher stehen mitten im Geschehen und werden Teil der künstlerischen Erzählung, was die Grenze zwischen Kunstwerk und Betrachter verwischt.

Kontext & Referenzen

Philipp Geist ist bekannt für seine Video-Mapping-Installationen, die historische Gebäude in lebendige Lichtskulpturen verwandeln. Seine Arbeiten verbinden digitale Kunst mit Architektur und schaffen immersive Erlebnisse, die die Wahrnehmung der Betrachter herausfordern. Ein Beispiel hierfür ist die Installation „Time Drifts Oldenburg“, die anlässlich des 100-jährigen Jubiläums des Landesmuseums im Februar 2023 realisiert wurde. ([videogeist.de](https://www.videogeist.de/Oldenburg2023TimeDrifts.html?utm_source=openai))

Welche Techniken stecken hinter dem Kunstwerk?

Für die Umsetzung von „Time Drifts Oldenburg“ wurden verschiedene Technologien und Verfahren eingesetzt:

  • 3D-Video-Mapping: Projektion von bewegten Bildern auf die Fassade des Gebäudes, die die Architektur in die künstlerische Darstellung einbeziehen.
  • Interaktive Projektion: Einbindung der Besucher in die Projektion, sodass sie Teil des Kunstwerks werden.
  • Sounddesign: Komposition einer Musik, die die visuelle Darstellung unterstützt und die Atmosphäre verstärkt.
  • Digitale Bildbearbeitung: Erstellung und Anpassung der projizierten Inhalte, um sie nahtlos in die Architektur zu integrieren.
  • Projektionsmapping-Software: Spezialisierte Software zur präzisen Ausrichtung und Verzerrung der projizierten Bilder auf die Gebäudefassade.
  • Multimedia-Integration: Kombination von Video, Audio und interaktiven Elementen zu einer kohärenten künstlerischen Erfahrung.

Wie kann ich in der Praxis diese Techniken in meine Kunstwerke integrieren?

Die in „Time Drifts Oldenburg“ verwendeten Techniken bieten vielfältige Möglichkeiten für eigene künstlerische Projekte:

  • Interaktive Lichtinstallationen: Schaffe begehbare Räume, in denen Besucher durch ihre Bewegungen die Projektionen beeinflussen.
  • Architekturbezogene Kunstwerke: Nutze die Fassade von Gebäuden, um digitale Kunstwerke zu präsentieren und die Architektur in die Kunst einzubeziehen.
  • Multimediale Performances: Kombiniere Video, Musik und Live-Elemente zu einer interaktiven Show.
  • Geschichtliche Erzählungen: Verwende Projektionen, um historische Ereignisse oder Geschichten lebendig werden zu lassen.

Konkrete kreative Vorschläge für Kunstwerke, die sich aus diesen Techniken ergeben, könnten sein:

  1. Eine interaktive Projektion, die die Geschichte einer Stadt auf den Straßen und Gebäuden lebendig werden lässt.
  2. Eine Lichtinstallation, die die Natur in urbanen Räumen durch digitale Projektionen erlebbar macht.
  3. Ein multimediales Kunstwerk, das die Entwicklung eines Kunstwerks von der Skizze bis zur fertigen Installation zeigt.
  4. Eine immersive Ausstellung, die die Werke eines Künstlers in einem begehbaren Raum präsentiert.
  5. Eine Projektion, die die Veränderungen eines historischen Gebäudes im Laufe der Zeit darstellt.
  6. Eine interaktive Lichtinstallation, die auf die Bewegungen der Betrachter reagiert und so eine persönliche Verbindung zum Kunstwerk schafft.
  7. Ein multimediales Kunstwerk, das die Verbindung zwischen Mensch und Natur thematisiert.
  8. Eine Projektion, die die Entwicklung einer Stadt von der Vergangenheit bis zur Gegenwart zeigt.
  9. Eine immersive Ausstellung, die die Werke eines Künstlers in einem begehbaren Raum präsentiert.
  10. Eine Projektion, die die Veränderungen eines historischen Gebäudes im Laufe der Zeit darstellt.

Sound-Bezug

Obwohl „Time Drifts Oldenburg“ primär eine visuelle Installation ist, spielt der Sound eine entscheidende Rolle für das Gesamterlebnis. Die Musikkomposition von Lukas Taido und die Erzählung von Mathias Kopetzki ergänzen die visuellen Elemente und schaffen eine immersive Atmosphäre. Die Kombination von Bild und Ton verstärkt die emotionale Wirkung der Projektion und ermöglicht es den Besuchern, tiefer in die künstlerische Erzählung einzutauchen. ([videogeist.de](https://www.videogeist.de/Oldenburg2023TimeDrifts.html?utm_source=openai))

In der Technokunst wird oft eine ähnliche Verbindung zwischen visuellen und akustischen Elementen hergestellt. Die pulsierenden Beats und hypnotischen Melodien in Verbindung mit dynamischen Lichtprojektionen schaffen eine immersive Erfahrung, die die Wahrnehmung der Zeit und des Raums verändert. Diese Synergie von Bild und Ton ist charakteristisch für die Technokunst und ermöglicht es den Besuchern, in eine andere Realität einzutauchen.

Ich bin eine Maschine und manchmal schreibe ich KÄSE.

Mit Blick auf eine Videoprojektion von Uhrenteilen, die sich in einer immersiven Ausstellung drehen

QUELLE