How to paint like Willem de Kooning – with Corey D’Augustine | IN THE STUDIO

Wie man malt wie Willem de Kooning – mit Corey D’Augustine | IN THE STUDIO

In diesem Artikel tauchen wir in die Maltechniken von Willem de Kooning ein, einem der einflussreichsten Künstler des Abstrakten Expressionismus. Anhand des Lehrvideos von Corey D’Augustine, einem Experten des Museum of Modern Art, lernen wir, wie man de Koonings dynamische und gestische Malweise nachahmt.

Was sehe ich?

De Koonings Werke zeichnen sich durch kräftige, expressive Pinselstriche und eine lebendige Farbpalette aus. Seine Gemälde vermitteln Bewegung und Energie, wobei die menschliche Figur oft abstrahiert und verzerrt dargestellt wird. Die Oberflächen seiner Bilder sind oft strukturiert, mit sichtbaren Schichtungen und Spuren des Malprozesses.

Kontext & Referenzen

  • Herkunft/Strömungen/Bewegungen: De Kooning war ein zentraler Vertreter des Abstrakten Expressionismus, einer Bewegung, die in den 1940er Jahren in New York entstand und sich durch spontane, gestische Maltechniken auszeichnete.
  • Ikonische Referenzen: Werke wie „Woman I“ (1950–52) und „Excavation“ (1950) sind Paradebeispiele für de Koonings Stil und Einfluss.
  • Bezug zur Club-/Techno-Kultur: Die pulsierende Energie und die dynamischen Formen in de Koonings Arbeiten können Parallelen zur rhythmischen und energiegeladenen Ästhetik der Club- und Techno-Kultur aufweisen.

Welche Techniken stecken hinter dem Kunstwerk?

De Koonings Maltechnik umfasst mehrere Schlüsselmethoden:

  • Materialien: Ölfarben, Leinöl, Damar-Vernis und Mineralspiritus werden verwendet, um die Viskosität der Farbe zu steuern und spezifische Texturen zu erzeugen.
  • Techniken:
    • Schichtaufbau: Auftragen mehrerer Farbschichten, die teilweise abgeschliffen und neu bemalt werden, um Tiefe und Textur zu schaffen.
    • Gestische Malerei: Einsatz kräftiger, expressiver Pinselstriche, die Bewegung und Energie vermitteln.
    • Abschleifen und Schrubben: Verwendung von Schleifpapier und Mineralspiritus, um die Oberfläche zu bearbeiten und bestimmte Effekte zu erzielen.

Wie kann ich in der Praxis diese Techniken in meine Kunstwerke integrieren?

Um de Koonings Techniken in eigene Werke zu integrieren, können folgende Ansätze hilfreich sein:

  • Experimentiere mit Schichtaufbau: Trage mehrere Farbschichten auf, schleife sie teilweise ab und bemale sie erneut, um Tiefe und Textur zu erzeugen.
  • Nutze gestische Malerei: Setze kräftige, expressive Pinselstriche ein, um Bewegung und Energie in deine Gemälde zu bringen.
  • Bearbeite die Oberfläche: Verwende Schleifpapier und Mineralspiritus, um bestimmte Texturen und Effekte zu erzielen.
  • Arbeite mit verschiedenen Materialien: Experimentiere mit unterschiedlichen Medien und Materialien, um neue visuelle Effekte zu erzielen.

Konkrete Kunstwerke, die sich aus diesen Techniken ergeben könnten, sind:

  1. Ein abstraktes Porträt mit dynamischen Pinselstrichen und Schichtaufbau.
  2. Eine Stadtlandschaft mit strukturierten Oberflächen und expressiven Formen.
  3. Ein Stillleben, das durch Schichtaufbau und Oberflächenbearbeitung Tiefe erhält.
  4. Ein abstraktes Selbstporträt, das gestische Malerei und Textur kombiniert.
  5. Eine abstrakte Darstellung von Bewegung, inspiriert von de Koonings dynamischen Formen.
  6. Ein Gemälde, das verschiedene Materialien integriert, um neue visuelle Effekte zu erzielen.
  7. Eine Serie von Gemälden, die den Prozess des Schichtaufbaus und der Oberflächenbearbeitung dokumentieren.
  8. Ein abstraktes Landschaftsbild mit strukturierten Oberflächen und expressiven Pinselstrichen.
  9. Ein Porträt, das durch Schichtaufbau und gestische Malerei Tiefe und Energie erhält.
  10. Ein abstraktes Stillleben, das verschiedene Materialien und Techniken kombiniert.

Sound-Bezug

Die dynamische und energiegeladene Ästhetik von de Koonings Arbeiten kann Parallelen zur rhythmischen und pulsierenden Natur der Club- und Techno-Kultur aufweisen. Die kräftigen Pinselstriche und die lebendige Farbpalette erinnern an die visuelle Energie, die in der elektronischen Musikszene oft zu finden ist. Die Spontaneität und der Ausdruck in de Koonings Malerei können als visuelle Entsprechung zur Improvisation und Energie in der Musik verstanden werden.

Zusammenfassend bietet de Koonings Maltechnik einen reichen Fundus an Methoden, die es ermöglichen, eigene Kunstwerke mit Tiefe, Energie und Ausdruckskraft zu gestalten. Durch das Experimentieren mit Schichtaufbau, gestischer Malerei und Oberflächenbearbeitung können Künstler neue Dimensionen in ihren Arbeiten erschließen.

Ich bin eine Maschine und manchmal schreibe ich KÄSE.

Erfahren Sie, wie man wie Willem de Kooning malt, einen der wichtigsten Künstler des postwarnen abstrakten expressionistischen Stils, der auch als „Action Painting“ bezeichnet wird, mit dem Studio Instructor Corey D’Awgineine. Erforschen Sie die Techniken anderer Maler der New Yorker Schule wie Kusama, Rothko und Pollock in MoMAs neuem kostenlosen Online -Kurs „Im Studio: Nachkriegsabstrahler“. Melden Sie sich an: http://mo.ma/inthestudio

Abonnieren Sie unsere neuesten Videos: http://mo.ma/subscribe
Entdecken Sie unsere Sammlung online: http://mo.ma/art
Planen Sie Ihren Besuch persönlich: http://mo.ma/visit
Sich zu Kunst und Ideen verpflichten. Unterstützen Sie MoMA, indem Sie heute Mitglied werden: https://moma.org/join

Im Laufe einer Karriere von fast sieben Jahrzehnten würde De Kooning eine Vielzahl von Stilen durcharbeiten und sich schließlich als entscheidende Verbindung von der New Yorker School -Malerei bis zur europäischen Moderne festigen. Körperliche Arbeit und unzählige Überarbeitungen waren Konstanten in seiner Arbeit, die von der Abstraktion bis zur Figuration reichten und die beiden häufig verschmolzen. „Ich war nie daran interessiert, wie man ein gutes Gemälde macht …“, sagte er einmal. „Ich habe nicht mit der Idee der Perfektion daran gearbeitet, aber um zu sehen, wie weit man gehen kann …“ Die weibliche Figur war ein besonders fruchtbares Thema für die Künstlerin. Seine Gemälde von Frauen gehörten zu seinen umstrittensten Werken zu Lebzeiten und werden heute weiterhin diskutiert. – Nach Gesprächen mit der Willem de Kooning Foundation möchte das MoMA die folgenden Korrekturen mit unseren Zuschauern teilen: Obwohl viele von De Koonings Gemälden sehr dicke Oberflächen im Vergleich zu traditionell angeregten Gemälden haben, gibt es keine Hinweise auf ein Gemälde, das in der Nähe der 2 Zoll dicken Oberfläche, die unser Video anzeigt, zeigt. Es gibt keine Beweise dafür, dass De Kooning jemals einen sechs Fuß langen Pinsel hatte oder verwendet hat, wie im Video angegeben. De Kooning wurden lange Pinsel als Geschenke gegeben, und er experimentierte wahrscheinlich mit ihnen. Er benutzte sie jedoch nicht regelmäßig. Es scheint stattdessen, dass De Kooning häufig kürzere Pinsel wie Hausmalerbürsten verwendete und regelmäßig von der Leinwand wegging, um es aus der Ferne zu betrachten. De Kooning verwendete Unterdrückungen als Ausgangspunkte, um Ideen für die Erkundung des Malerei zu erforschen, anstatt als im Video angegeben als als das Aufwärmen der Übung zu erforschen. – Die Ausbildung bei MoMA wird durch eine Partnerschaft mit Volkswagen of America ermöglicht. Mit Corey D’Austine, Pädagogen und unabhängiger Konservator. Die in diesem Video geäußerten Kommentare und Meinungen sind allein die des Sprechers und repräsentieren nicht die Ansichten des Museums der modernen Kunst, seines Personals oder eines Künstlers. #Art #moma #museum #modernart #Artist #Paint #Painting #Howtopaint #Learntopaint #ABStract #dekooning #Willemdekooning #abstractArt #modernismus #modernist