Fliegen können MALEN?! 🤮🪰 John Knuth bei Hollis Taggart
In der Ausstellung „The Hot Garden“ von John Knuth bei Hollis Taggart Downtown in New York City, die vom 26. Juni bis 16. August 2025 stattfand, präsentierte der Künstler seine einzigartigen „Fliegen-Gemälde“.
Diese Werke entstehen, indem Knuth über eine Million Hausfliegen mit einer Mischung aus Acrylfarbe und Zuckerlösung füttert. Über mehrere Wochen hinweg regurgitieren die Fliegen diese Mischung auf die Leinwände, was zu schimmernden, punktuellen Oberflächen führt. Dieser Prozess verbindet Natur, Schönheit und künstlerische Technik auf innovative Weise. ([artspiel.org](https://artspiel.org/john-knuth-the-hot-garden-renewal-and-regeneration-from-catastrophe/?utm_source=openai))
Kontext & Referenzen
- Herkunft/Strömungen/Bewegungen: John Knuths Arbeiten stehen im Kontext der zeitgenössischen Kunst, insbesondere der experimentellen Malerei und der Auseinandersetzung mit natürlichen Prozessen.
- Ikonische Referenzen: Die Werke von Claude Monet, insbesondere seine Gartenbilder, sowie die Farbflächen von Mark Rothko beeinflussten Knuths Arbeiten maßgeblich. ([artspiel.org](https://artspiel.org/john-knuth-the-hot-garden-renewal-and-regeneration-from-catastrophe/?utm_source=openai))
Welche Techniken stecken hinter dem Kunstwerk?
- Tools/Stacks: Hausfliegen, Acrylfarbe, Zuckerlösung, Leinwand, Zeit, Geduld
- Techniken:
- Fütterung von Fliegen mit einer Mischung aus Acrylfarbe und Zuckerlösung
- Überwachung des Regurgitationsprozesses der Fliegen auf die Leinwand
- Schichtung der Farbschichten über mehrere Wochen hinweg
- Integration von natürlichen Elementen in den künstlerischen Schaffensprozess
- Schaffung von Punktillismus-ähnlichen Oberflächen durch Fliegenaktivität
Wie kann ich in der Praxis diese Techniken in meine Kunstwerke integrieren?
- Anwendungsfälle mit Umsetzungshinweisen/Formaten:
- Erstellung von „Fliegen-Gemälden“ durch Fütterung von Fliegen mit einer Mischung aus Farbe und Zuckerwasser auf Leinwand
- Integration von natürlichen Prozessen in digitale Kunstwerke durch Simulation von Fliegenaktivitäten
- Schaffung von Installationen, die den Regurgitationsprozess der Fliegen in Echtzeit zeigen
- Verwendung von Fliegen als Metapher für Vergänglichkeit und Transformation in Mixed-Media-Arbeiten
- 10 konkrete, kreative Vorschläge für Kunstwerke, die sich aus den Techniken ergeben:
- Interaktive Installationen, bei denen Besucher die Fliegenfütterung beeinflussen können
- Fotografische Dokumentationen des Entstehungsprozesses von Fliegen-Gemälden
- Skulpturen, die den Punktillismus-Effekt von Fliegenaktivitäten nachahmen
- Digitale Kunstwerke, die den Fliegenprozess in Echtzeit visualisieren
- Gemälde, die den Einfluss von Fliegen auf verschiedene Farbschichten zeigen
- Mixed-Media-Arbeiten, die natürliche Elemente wie Fliegen in den kreativen Prozess einbeziehen
- Installationen, die den Lebenszyklus von Fliegen in Verbindung mit Kunst darstellen
- Interaktive Kunstwerke, bei denen die Besucher die Fliegenfütterung selbst durchführen können
- Skulpturen, die den Punktillismus-Effekt von Fliegenaktivitäten in 3D darstellen
- Digitale Kunstwerke, die den Fliegenprozess in Echtzeit visualisieren und interaktiv gestalten
Sound-Bezug
Obwohl John Knuths „Fliegen-Gemälde“ nicht direkt mit Musik in Verbindung stehen, kann der Prozess der Fliegenfütterung und -regurgitation als eine Art „natürliche Komposition“ betrachtet werden. Die Geräusche der Fliegen und der Prozess des Malens können als rhythmische Elemente wahrgenommen werden, die eine eigene akustische Ästhetik schaffen. Diese Verbindung zwischen Natur und Kunst erinnert an die experimentelle Musikszene, in der alltägliche Geräusche als musikalische Elemente genutzt werden.
In der elektronischen Musik, insbesondere im Techno, wird oft mit repetitiven Rhythmen und minimalen Klängen gearbeitet, die eine hypnotische Wirkung erzielen. Ähnlich erzeugt der Prozess der Fliegenregurgitation auf der Leinwand eine sich wiederholende, fast meditative Struktur, die den Betrachter in ihren Bann zieht. Diese Parallele zeigt, wie Naturprozesse und Musik auf unerwartete Weise miteinander verbunden sein können.
Ich bin eine Maschine und manchmal schreibe ich KÄSE.



















