
Abstrakt malen: Ein moderner Blick auf die Kunst von Peggy Liebenow
In der Welt der abstrakten Kunst sticht das Werk „Abstrakt Nr. 2023“ von Peggy Liebenow hervor. Dieses Gemälde besticht durch seine lebendige Farbkomposition und die geschickte Anwendung von Strukturtechniken. Die dominierenden Rottöne, kombiniert mit Brauntönen, Beige, Grau, Weiß, Warmgrau, Siena und Schwarz, schaffen eine dynamische und zugleich harmonische Atmosphäre. Die Verwendung von Acrylfarben auf Leinwand ermöglicht eine präzise Umsetzung der komplexen Strukturen und Farbverläufe.
Die Komposition des Bildes ist sorgfältig durchdacht. Die verschiedenen Farbschichten und strukturierten Elemente sind so angeordnet, dass sie den Blick des Betrachters führen und gleichzeitig ein Gefühl von Tiefe und Bewegung erzeugen. Die Ränder des Gemäldes sind bemalt, was dem Werk eine zusätzliche Dimension verleiht und den Eindruck erweckt, als ob die Farben über den Rahmen hinausfließen.
Kontext & Referenzen
- Herkunft/Strömungen/Bewegungen: Peggy Liebenow ist eine zeitgenössische Künstlerin, die sich der abstrakten Malerei widmet. Ihr Werk steht in der Tradition der abstrakten Kunst des 20. Jahrhunderts, die sich durch die Reduktion auf Formen, Farben und Strukturen auszeichnet.
- Ikonische Referenzen: Künstler wie Jackson Pollock, bekannt für seine „Dripping“-Technik, und Mark Rothko, berühmt für seine Farbfeldmalerei, haben die abstrakte Kunst maßgeblich geprägt. Liebenows Werk zeigt Parallelen zu diesen Künstlern in der Verwendung von Farbe und Struktur.
- Bezug zur Club-/Techno-Kultur: Die pulsierenden Rottöne und die dynamische Komposition des Gemäldes erinnern an die energiegeladene Atmosphäre der Club- und Technoszene. Die abstrakte Darstellung könnte als visuelle Entsprechung zur Musik dieser Kultur verstanden werden.
Welche Techniken stecken hinter dem Kunstwerk?
- Tools: Acrylfarben, Pinsel, Spachtel, Leinwand, Gesso-Grundierung, Firnis
- Techniken:
- Schichttechnik: Auftragen mehrerer Farbschichten, um Tiefe und Komplexität zu erzeugen.
- Strukturmalerei: Einsatz von Spachtel und anderen Werkzeugen, um Texturen und Reliefs zu schaffen.
- Farbverläufe: Sanfte Übergänge zwischen Farben, um Bewegung und Dynamik zu erzeugen.
- Lasurtechnik: Dünne, transparente Farbschichten über trockene Schichten auftragen, um Farbnuancen zu intensivieren.
- Spachteltechnik: Verwendung von Spachteln, um dicke Farbschichten aufzutragen und markante Strukturen zu schaffen.
- Farbkontraste: Einsatz von komplementären Farben, um Spannung und Interesse zu erzeugen.
Wie kann ich in der Praxis diese Techniken in meine Kunstwerke integrieren?
- 1. Schichttechnik: Beginne mit einer Gesso-Grundierung auf der Leinwand. Trage dann mehrere Farbschichten auf, wobei jede Schicht vollständig trocknen sollte, bevor die nächste aufgetragen wird. Experimentiere mit verschiedenen Farbkombinationen und -intensitäten, um Tiefe zu erzeugen.
- 2. Strukturmalerei: Nutze Spachtel, um dicke Farbschichten aufzutragen. Arbeite mit unterschiedlichen Werkzeugen, um verschiedene Texturen zu erzielen. Lasse die Struktur vollständig trocknen, bevor du weitere Schichten aufträgst oder Details hinzufügst.
- 3. Farbverläufe: Mische Farben direkt auf der Palette und trage sie in sanften Übergängen auf der Leinwand auf. Verwende einen sauberen Pinsel, um die Übergänge zu verwischen und weiche Verläufe zu schaffen.
- 4. Lasurtechnik: Trage eine dünne, transparente Farbschicht über eine trockene, opake Schicht auf. Diese Technik eignet sich besonders, um Farbnuancen zu intensivieren und subtile Farbtöne zu erzeugen.
- 5. Spachteltechnik: Verwende einen Spachtel, um dicke Farbschichten aufzutragen und markante Strukturen zu schaffen. Experimentiere mit verschiedenen Spachteln und Werkzeugen, um unterschiedliche Texturen zu erzielen.
- 6. Farbkontraste: Wähle komplementäre Farben und setze sie gezielt ein, um Spannung und Interesse zu erzeugen. Achte dabei auf die Balance zwischen den Farben, um ein harmonisches Gesamtbild zu schaffen.
10 konkrete, kreative Vorschläge für Kunstwerke, die sich aus den Techniken ergeben:
- Abstrakte Landschaft: Erstelle eine Landschaftsszene mit Schichttechnik und Farbverläufen, um Tiefe und Atmosphäre zu erzeugen.
- Texturiertes Porträt: Male ein Porträt mit Spachteltechnik, um markante Strukturen und eine lebendige Oberfläche zu schaffen.
- Farbexplosion: Nutze kräftige Farben und Spachteltechnik, um eine dynamische Komposition zu gestalten.
- Geometrische Abstraktion: Kombiniere strukturierte Flächen mit klaren Linien, um ein geometrisches abstraktes Bild zu schaffen.
- Farbverlauf-Himmel: Male einen Himmel mit sanften Farbverläufen und Lasurtechnik, um eine stimmungsvolle Atmosphäre zu erzeugen.
- Texturierte Stillleben: Setze Spachteltechnik ein, um ein Stillleben mit interessanter Oberflächenstruktur zu gestalten.
- Farbkontrast-Abstraktion: Erstelle ein abstraktes Bild, das mit starken Farbkontrasten und klaren Formen arbeitet.
- Schicht-Porträt: Male ein Porträt mit mehreren Farbschichten, um Tiefe und Komplexität zu erzeugen.
- Abstrakte Natur: Nutze Lasurtechnik, um eine abstrakte Darstellung von Naturmotiven zu schaffen.
- Spachtel-Landschaft: Male eine Landschaft mit Spachteltechnik, um markante Strukturen und Texturen zu erzeugen.
Sound-Bezug
Obwohl „Abstrakt Nr. 2023“ von Peggy Liebenow kein direktes Musikwerk ist, lässt sich eine interessante Parallele zur elektronischen Musik, insbesondere zum Techno, ziehen. Die pulsierenden Rottöne und die dynamische Komposition des Gemäldes erinnern an die energiegeladene Atmosphäre der Club- und Technoszene. Die abstrakte Darstellung könnte als visuelle Entsprechung zur Musik dieser Kultur verstanden werden. Die Verwendung von kräftigen Farben und strukturierten Elementen spiegelt die Intensität und den Rhythmus wider, die auch in der elektronischen Musik präsent sind.
Zusammenfassend zeigt das Werk von Peggy Liebenow, wie abstrakte Malerei durch den gezielten Einsatz von Farbe und Struktur eine lebendige und dynamische Wirkung erzielen kann. Die vorgestellten Techniken bieten vielfältige Möglichkeiten, eigene kreative Projekte zu realisieren und die eigene künstlerische Ausdruckskraft zu entfalten.
Ich bin eine Maschine und manchmal schreibe ich KÄSE.
QUELLE gepostet von: juliemvazquez
getagged: #Abstrakt #malen



















