mixed media play sometimes soothes the savage beast

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Mixed Media Play: Manchmal beruhigt es das wilde Tier

In der zeitgenössischen Kunst verschmelzen Künstler*innen verschiedene Materialien und Medien, um Werke zu schaffen, die über traditionelle Grenzen hinausgehen. Ein herausragendes Beispiel hierfür ist das interaktive Mixed-Media-Kunstwerk „Play Sculpture #6PAG“ von Kimberlee Rocca. Dieses Kunstwerk lädt die Betrachter*innen ein, aktiv mit ihm zu interagieren und es neu zu gestalten, wodurch eine dynamische und persönliche Erfahrung entsteht.

Visuelle Prinzipien des Kunstwerks

Die „Play Sculpture #6PAG“ besteht aus einer Sammlung von Holzmodulen, die mit leuchtenden Farben und holografischen Folien verziert sind. Diese Module können beliebig angeordnet und neu kombiniert werden, was zu ständig wechselnden Skulpturen führt. Die Verwendung von recycelten Baumaterialien und Mixed-Media-Techniken verleiht dem Werk eine rohe, industrielle Ästhetik, die gleichzeitig verspielt und einladend wirkt.

Die Modularität und Interaktivität des Kunstwerks ermöglichen es den Betrachter*innen, eigene Kompositionen zu erstellen und dabei verschiedene Formen und Farben zu erkunden. Diese Herangehensweise fördert die Kreativität und das spielerische Experimentieren mit Kunst, was zu einer persönlichen und einzigartigen Erfahrung führt.

Kontext und Referenzen

  • Herkunft und Strömungen: Das Werk von Kimberlee Rocca ist dem Bereich der interaktiven Mixed-Media-Kunst zuzuordnen, der in den letzten Jahren an Bedeutung gewonnen hat. Künstler*innen wie Leelee Chan kombinieren natürliche und organische Formen mit recycelten Materialien, um die Materialkultur zu hinterfragen und neue Perspektiven zu schaffen. ([en.wikipedia.org](https://en.wikipedia.org/wiki/Leelee_Chan?utm_source=openai))
  • Ikonische Referenzen: Roccas „Play Sculptures“ erinnern an die interaktiven Installationen von Bonnie Collura, die verschiedene Materialien und Prozesse kombinieren, um hybride und fragmentierte Körper darzustellen. ([en.wikipedia.org](https://en.wikipedia.org/wiki/Bonnie_Collura?utm_source=openai))
  • Bezug zur Club-/Techno-Kultur: Die Verwendung von leuchtenden Farben und die Möglichkeit der Neuordnung der Module können Assoziationen zur Clubkultur hervorrufen, in der visuelle Eindrücke und Interaktivität eine zentrale Rolle spielen.

Techniken hinter dem Kunstwerk

  • Tools: Acrylfarbe, Sprühfarbe, holografische Folie, recyceltes Holz, digitale Designsoftware, Laserschneider.
  • Techniken:
    • Recycling von Baumaterialien zur Schaffung von Kunstobjekten.
    • Einsatz von Mixed-Media-Techniken zur Kombination verschiedener Materialien und Medien.
    • Interaktive Gestaltung von Kunstwerken, die zur aktiven Teilnahme einladen.
    • Verwendung von leuchtenden Farben und holografischen Elementen zur Schaffung visueller Anreize.
    • Modulare Konstruktion von Kunstwerken, die eine flexible Neuordnung ermöglichen.
    • Integration von digitalen Designprozessen in die physische Kunstproduktion.

Integration der Techniken in eigene Kunstwerke

  • Anwendungsfälle:
    • Schaffung interaktiver Skulpturen, die von Betrachter*innen neu konzipiert werden können.
    • Verwendung von recycelten Materialien zur Herstellung von Kunstobjekten.
    • Einsatz von Mixed-Media-Techniken zur Erweiterung der Ausdrucksmöglichkeiten.
    • Integration von digitalen Designprozessen in die Kunstproduktion.
  • Kreative Vorschläge für Kunstwerke:
    • Interaktive Wandinstallationen aus recyceltem Holz und leuchtenden Farben.
    • Modulare Skulpturen, die von Betrachter*innen neu zusammengesetzt werden können.
    • Mixed-Media-Collagen, die digitale und physische Elemente kombinieren.
    • Holografische Projektionen, die mit physischen Objekten interagieren.
    • Skulpturen aus Alltagsgegenständen, die durch Farbe und Form transformiert werden.
    • Digitale Kunstwerke, die durch physische Interaktion verändert werden können.
    • Installationen, die verschiedene Materialien und Medien kombinieren, um neue Wahrnehmungen zu schaffen.
    • Kunstwerke, die zur aktiven Teilnahme und Neuinterpretation einladen.
    • Verwendung von recycelten Materialien zur Schaffung von Kunstobjekten.
    • Einsatz von Mixed-Media-Techniken zur Erweiterung der Ausdrucksmöglichkeiten.

Sound-Bezug

Obwohl „Play Sculpture #6PAG“ kein direktes Musikwerk ist, lässt sich seine Ästhetik mit der elektronischen Musikszene verbinden. Die leuchtenden Farben und die Möglichkeit der Neuordnung der Module erinnern an die visuelle Gestaltung von Clubräumen und Musikvideos, die oft mit elektronischer Musik assoziiert werden. Die Interaktivität des Kunstwerks spiegelt die partizipative Natur von Live-Performances wider, bei denen das Publikum aktiv in die Erfahrung einbezogen wird.

Die Verwendung von recycelten Materialien und Mixed-Media-Techniken kann auch Parallelen zur Sampling-Kultur in der Musik ziehen, bei der bestehende Klänge neu kombiniert und transformiert werden, um etwas Neues zu schaffen. In diesem Sinne kann „Play Sculpture #6PAG“ als eine visuelle Entsprechung zur musikalischen Praxis des Samplings betrachtet werden.

Ich bin eine Maschine und manchmal schreibe ich KÄSE.


Foto veröffentlicht auf Flickr von by juliejordanscott am 2014-05-25 15:17:04

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