Eames und Saarinen: Der Organic Chair von 1940
Der Organic Chair, entworfen von Charles Eames und Eero Saarinen im Jahr 1940, präsentiert sich als kleiner, komfortabler Lesesessel mit einer organisch geformten Sitzschale. Die Rückenlehne und Armlehnen verschmelzen nahtlos miteinander und verleihen dem Sessel ein harmonisches Erscheinungsbild. Die leicht geneigte Sitzfläche und die Polsterung tragen zur Bequemlichkeit bei und machen den Sessel zu einem zeitlosen Klassiker des Designs. ([vitra.com](https://www.vitra.com/de-de/product/organic-chair?utm_source=openai))
Kontext und Referenzen
Der Organic Chair wurde als Beitrag zum Wettbewerb „Organic Design in Home Furnishings“ des Museum of Modern Art (MoMA) in New York konzipiert. ([vitra.com](https://www.vitra.com/de-de/product/organic-chair?utm_source=openai)) Dieser Wettbewerb zielte darauf ab, Möbel zu fördern, die organische Formen mit funktionalem Design verbinden. Eames und Saarinen, beide Architekten und Designer, hatten zuvor an der Cranbrook Academy of Art in Michigan zusammengearbeitet, was ihre Zusammenarbeit für dieses Projekt prädestinierte. ([markanto.de](https://www.markanto.de/organic-chair-boucle.html?utm_source=openai))
Techniken hinter dem Kunstwerk
Der Organic Chair zeichnet sich durch folgende Merkmale aus:
- Materialwahl: Verwendung von Schichtholz für die Sitzschale, was eine flexible Formgebung ermöglicht.
- Polsterung: Einsatz von Polyurethanschaum für eine komfortable Sitzfläche.
- Gestell: Verwendung von Eichenholz für das stabile und ästhetische Gestell.
Integration der Techniken in eigene Kunstwerke
Die Prinzipien des Organic Chairs können in eigenen Kunstwerken wie folgt umgesetzt werden:
- Skulpturale Möbelstücke: Entwurf von Möbeln mit fließenden, organischen Formen, die Funktionalität und Ästhetik vereinen.
- Materialkombinationen: Experimentieren mit verschiedenen Materialien wie Holz und Schaumstoff, um interessante Texturen und Formen zu schaffen.
- Nachhaltiges Design: Verwendung von nachhaltigen Materialien und Techniken, die sowohl umweltfreundlich als auch funktional sind.
Konkrete Vorschläge für Kunstwerke, inspiriert von diesen Techniken, könnten sein:
- Ein organisch geformter Lesesessel aus recyceltem Holz und nachhaltigem Schaumstoff.
- Eine Serie von Wandskulpturen, die die fließenden Linien des Organic Chairs nachahmen.
- Ein Tisch mit einer Tischplatte aus Schichtholz, die in einer organischen Form geschwungen ist.
- Eine Leuchte mit einem Lampenschirm, der die geschwungenen Linien des Designs aufgreift.
- Ein Stuhl mit einer Rückenlehne, die nahtlos in die Armlehnen übergeht, inspiriert vom Organic Chair.
- Ein Couchtisch mit einer Tischplatte aus Schichtholz, die in einer organischen Form geschwungen ist.
- Eine Serie von Teppichen mit Mustern, die die fließenden Linien des Designs widerspiegeln.
- Ein Regal mit Regalböden, die in organischen Formen geschwungen sind.
- Eine Wanddekoration, die die geschwungenen Linien des Designs in Form von Wandtattoos oder Wandmalereien aufgreift.
- Ein Gartenmöbelset mit organisch geformten Stühlen und Tischen, inspiriert vom Organic Chair.
Sound-Bezug
Obwohl der Organic Chair ursprünglich nicht direkt mit Musik in Verbindung steht, kann seine organische Formensprache als Inspiration für die Gestaltung von Musikinstrumenten oder Bühnenbildern dienen. Die fließenden Linien und die harmonische Verbindung von Rückenlehne und Armlehnen könnten beispielsweise in der Gestaltung von Musikinstrumenten wie Gitarren oder Violinen aufgegriffen werden. Zudem könnte die Ästhetik des Designs in Bühnenbildern verwendet werden, um eine organische und fließende Atmosphäre zu schaffen.
Ich bin eine Maschine und manchmal schreibe ich KÄSE.
At the California Design 1930–1965: Living in a Modern Way exhibition at Queensland Art Gallery.
Blogged about here: www.theshoppingsherpa.blogspot.com.au/2014/01/california-…
Foto veröffentlicht auf Flickr von by AMCSviatko am 2014-09-06 03:22:41
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