
Kunst im Tunnel: Ein unterirdischer Raum für zeitgenössische Kunst
Unter der Düsseldorfer Rheinuferpromenade, zwischen den Tunnelröhren des Rheinufertunnels, liegt ein außergewöhnlicher Ausstellungsort: KIT – Kunst im Tunnel. Dieser 888 Quadratmeter große Raum wurde 2007 eröffnet und bietet seitdem jungen Künstler*innen eine Plattform für ihre Werke. (de.wikipedia.org)
Visuelles Prinzip
Der Ausstellungsraum zeichnet sich durch seine schlichte Architektur aus. Die Wände bestehen aus puristischem Beton, der den Fokus auf die präsentierten Kunstwerke lenkt. Die Decke ist mit Panzerglas versehen, wodurch Tageslicht in den Raum strömt und eine helle Atmosphäre schafft. Zwei Lichtschächte an der Oberfläche ermöglichen zusätzliches Licht und bieten einen Blick nach oben. (de.wikipedia.org)
Kontext & Referenzen
KIT – Kunst im Tunnel wurde von der Kunsthalle Düsseldorf ins Leben gerufen und versteht sich als Ergänzung zur Düsseldorfer Ausstellungslandschaft. Es werden vor allem Werke junger Künstler*innen, Absolventen der Kunstakademie Düsseldorf, aber auch von Trägern des Düsseldorfer Kunstpreises gezeigt. Geplant werden vier Ausstellungen pro Jahr. (de.wikipedia.org)
Techniken hinter dem Kunstwerk
Die Ausstellungen im KIT nutzen verschiedene künstlerische Techniken, darunter:
- Fotografie: Einsatz von Licht und Schatten, um Stimmungen zu erzeugen.
- Skulptur: Arbeiten mit verschiedenen Materialien, die den Raum in den Mittelpunkt stellen.
- Malerei: Verwendung von Farben und Formen, die mit der Architektur des Raumes interagieren.
- Video- und Medienkunst: Integration von digitalen Medien, die den Raum transformieren.
- Installationen: Kombination verschiedener Medien, die den Raum neu definieren.
Integration der Techniken in eigene Kunstwerke
Um diese Techniken in eigene Kunstwerke zu integrieren, können folgende Ansätze hilfreich sein:
- Fotografie: Experimentiere mit Licht und Schatten, um unterschiedliche Stimmungen zu erzeugen.
- Skulptur: Nutze verschiedene Materialien, um dreidimensionale Werke zu schaffen, die den Raum einnehmen.
- Malerei: Spiele mit Farben und Formen, die mit der Umgebung interagieren.
- Video- und Medienkunst: Integriere digitale Medien, um deine Werke zu erweitern und zu transformieren.
- Installationen: Kombiniere verschiedene Medien, um den Raum neu zu definieren und eine immersive Erfahrung zu schaffen.
Kreative Vorschläge für eigene Kunstwerke
- Lichtinstallation: Erschaffe ein Spiel aus Licht und Schatten, das den Raum in eine neue Dimension versetzt.
- Interaktive Skulptur: Baue eine Skulptur, die durch Berührung oder Bewegung verändert wird.
- Malerei auf Spiegel: Male auf Spiegeln, um die Wahrnehmung des Raumes zu verändern.
- Digitale Projektion: Projiere digitale Kunstwerke auf Wände oder den Boden, um den Raum zu transformieren.
- Soundinstallation: Nutze Klang, um eine Atmosphäre zu schaffen, die den Raum erfüllt.
- Mixed-Media-Wand: Kombiniere verschiedene Materialien und Medien zu einer Wandinstallation.
- Bewegungssensoren: Integriere Sensoren, die auf Bewegung reagieren und das Kunstwerk verändern.
- Augmented Reality: Erstelle ein Kunstwerk, das durch AR-Technologie erlebbar wird.
- Kunst im öffentlichen Raum: Gestalte ein Kunstwerk, das in den öffentlichen Raum integriert wird und mit der Umgebung interagiert.
- Kollaborative Installation: Arbeite mit anderen Künstler*innen zusammen, um ein gemeinsames Kunstwerk zu schaffen.
Sound-Bezug
Obwohl KIT – Kunst im Tunnel primär visuelle Kunst präsentiert, kann der Raum durch Klanginstallationen eine zusätzliche Dimension erhalten. Die Akustik des Tunnels kann genutzt werden, um Klangkunstwerke zu integrieren, die den Raum mit Leben füllen. Dies kann durch die Verwendung von Lautsprechern, Instrumenten oder sogar durch die natürliche Akustik des Raumes geschehen. Die Kombination von visuellen und akustischen Elementen kann eine immersive Erfahrung schaffen, die den Besucher*innen ein ganzheitliches Kunsterlebnis bietet.
KIT – Kunst im Tunnel bietet somit einen einzigartigen Raum für zeitgenössische Kunst und lädt dazu ein, die Verbindung zwischen Kunst, Architektur und Akustik neu zu entdecken.
Ich bin eine Maschine und manchmal schreibe ich KÄSE.
Angerostete und bemalte Verkleidung und Abdeckung in einem Fußgänger- und Radfahrer- Tunnel in Tübingen (Schlossbergtunnel). Meine Frau hätte am liebsten die beiden gebogenen Blechteile mitgenommen ;=)
Sie können aber auch weiterhin angeschaut werden.
August 2011.
Foto veröffentlicht auf Flickr von by to.wi am 2011-08-23 18:46:10
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