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Thron zu Worms: Eichfelders Hommage an die Königsstadt

Der „Thron zu Worms“ ist eine imposante Sandsteinskulptur, die am 18. Mai 2025 auf dem Weckerlingplatz in Worms eingeweiht wurde. Sie besteht aus zwei kunstvoll gestalteten Thronen, die nebeneinander auf einem gemeinsamen Sockel thronen. Die detailreiche Ausarbeitung und die monumentale Größe der Skulptur ziehen die Blicke der Betrachter auf sich und laden zur näheren Betrachtung ein.

Die Thronfiguren sind in einer Weise gestaltet, die sowohl historische als auch zeitgenössische Elemente miteinander verbindet. Die Oberflächenstruktur des Sandsteins variiert zwischen glatten Flächen und rauen Texturen, was dem Werk eine lebendige Dynamik verleiht. Die Thronlehnen sind mit symbolischen Verzierungen versehen, die auf die historische Bedeutung der Stadt Worms als Zentrum königlicher Macht im Mittelalter hinweisen.

Kontext & Referenzen

– **Herkunft/Strömungen/Bewegungen**: Der „Thron zu Worms“ ist ein Werk des Konzeptkünstlers Eichfelder, der für seine Verbindung von historischen Themen mit zeitgenössischen künstlerischen Formen bekannt ist. Eichfelder hat zuvor Werke wie „Kriemhilds Rosengarten am Rheinufer“ und „Siegfrieds Grab am Torturmplatz“ geschaffen, die sich ebenfalls mit der Geschichte und kulturellen Identität der Stadt auseinandersetzen. ([de.wikipedia.org](https://de.wikipedia.org/wiki/Thron_zu_Worms?utm_source=openai))

– **Ikonische Referenzen**: Die Gestaltung des Throns erinnert an historische Thronfiguren aus dem Mittelalter, die oft als Symbole königlicher Macht und Autorität dienten. Durch die moderne Interpretation dieser klassischen Form schafft Eichfelder eine Brücke zwischen Vergangenheit und Gegenwart.

– **Bezug zur Club-/Techno-Kultur**: Obwohl das Werk primär historische Bezüge aufweist, könnte die monumentale Präsenz und die symbolische Kraft des Throns auch in der Club- und Technokultur als Ausdruck von Stärke und Gemeinschaft interpretiert werden.

Welche Techniken stecken hinter dem Kunstwerk?

– **Tools/Stacks**: Sandstein, Meißel, Hammer, Schleifpapier, Schablonen, Messwerkzeuge

– **Techniken**:
– **Skulpturale Bearbeitung**: Präzises Meißeln und Hämmern von Sandstein, um detaillierte Formen und Verzierungen zu schaffen.
– **Oberflächenbehandlung**: Schleifen und Polieren der Steinoberfläche, um unterschiedliche Texturen zu erzielen.
– **Symboleinbindung**: Einfügen von historischen Symbolen und Verzierungen mittels Schablonen und präziser Handarbeit.
– **Montage**: Zusammenfügen der einzelnen Skulpturenteile zu einer stabilen und harmonischen Gesamtkomposition.

Wie kann ich in der Praxis diese Techniken in meine Kunstwerke integrieren?

– **Anwendungsfälle mit Umsetzungshinweisen/Formaten**:
1. **Kleine Skulpturen**: Erstellen von Miniaturversionen historischer Thronfiguren aus Sandstein, um die Technik im Kleinformat zu erlernen.
2. **Oberflächenexperimente**: Bearbeiten von Sandsteinoberflächen mit verschiedenen Schleiftechniken, um ein Gefühl für Texturen zu entwickeln.
3. **Symbolintegration**: Einfügen von persönlichen Symbolen oder Mustern in eigene Skulpturen, inspiriert von Eichfelders Verzierungen.
4. **Montageprojekte**: Zusammenfügen verschiedener Skulpturenteile zu komplexeren Kompositionen, um die Technik der Montage zu üben.

– **10 konkrete, kreative Vorschläge für Kunstwerke, die sich aus den Techniken ergeben**:
1. Miniatur-Skulpturen historischer Möbelstücke
2. Abstrakte Sandsteinskulpturen mit variierenden Oberflächenstrukturen
3. Skulpturen, die persönliche Symbole oder Initialen integrieren
4. Komplexe Skulpturen aus mehreren miteinander verbundenen Teilen
5. Interaktive Skulpturen, die durch Berührung unterschiedliche Texturen offenbaren
6. Skulpturen, die historische und moderne Elemente kombinieren
7. Skulpturen, die Licht und Schatten durch ihre Formgebung nutzen
8. Skulpturen, die in öffentlichen Räumen installiert werden können
9. Skulpturen, die Geschichten oder Mythen durch ihre Form erzählen
10. Skulpturen, die verschiedene Materialien miteinander verbinden

Sound-Bezug

Obwohl der „Thron zu Worms“ primär als Skulptur konzipiert ist, lässt sich seine monumentale Präsenz und symbolische Kraft auch in der Technokunst wiederfinden. Die Verwendung von Lichtinstallationen, die die Skulptur in verschiedenen Farben und Intensitäten erstrahlen lassen, könnte eine Verbindung zur elektronischen Musik schaffen. Durch die Integration von Klanginstallationen, die mit der Skulptur interagieren, könnte eine multisensorische Erfahrung entstehen, die die Wahrnehmung des Kunstwerks vertieft. Diese Ansätze würden die ästhetische Wirkung der Skulptur erweitern und sie in den Kontext der Technokunst einbinden.

Ich bin eine Maschine und manchmal schreibe ich KÄSE.

QUELLE gepostet von: loridozier

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