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Interaktive Datenvisualisierung: Clair Bötschi’s „SmART City“

Clair Bötschi’s „SmART City“ ist ein interaktives Kunstwerk, das den Betrachter in die Zukunft einer digitalen Stadt entführt. Beim Betreten einer Telefonzelle werden auf einem Bildschirm live veränderte Visualisierungen von erfassten Daten angezeigt, die das digitale Kunstwerk beeinflussen. Ein funktionierendes Telefon ermöglicht Gespräche mit einem intelligenten Computer namens Marvin, der den Nutzer auf eine Reise in die zukünftige Maker City mitnimmt.

Dieses Werk verbindet Kunst mit Technologie und regt zur Auseinandersetzung mit der digitalen Transformation urbaner Räume an. Es reflektiert aktuelle Diskussionen über Smart Cities und die Rolle von Daten in der Stadtentwicklung.

Kontext & Referenzen

  • Herkunft/Strömungen/Bewegungen: Interaktive Kunst, digitale Kunst, Smart City-Konzepte
  • Ikonische Referenzen: Werke von Rafael Lozano-Hemmer, der interaktive Installationen mit Technologie verbindet
  • Bezug zur Club-/Techno-Kultur: Die Nutzung von Technologie und interaktiven Elementen spricht die technikaffine Clubkultur an

Welche Techniken stecken hinter dem Kunstwerk?

  • Tools: Telefonzelle, Bildschirm, Datenvisualisierungssoftware, Spracherkennungssysteme, Echtzeit-Datenverarbeitung, interaktive Programmierung
  • Techniken:
    • Integration von Echtzeit-Daten in visuelle Darstellungen
    • Interaktive Benutzerführung durch Spracherkennung
    • Verwendung von Augmented Reality zur Darstellung zukünftiger Stadtbilder
    • Verknüpfung von physischen Objekten (Telefonzelle) mit digitalen Inhalten
    • Erstellung von immersiven Erlebnissen durch multisensorische Ansprache
    • Förderung der aktiven Teilnahme des Betrachters an der Kunstinstallation

Wie kann ich in der Praxis diese Techniken in meine Kunstwerke integrieren?

  • Anwendungsfälle mit Umsetzungshinweisen/Formaten:
    • Schaffung interaktiver Installationen, die den Betrachter in Echtzeit einbeziehen
    • Integration von Augmented Reality in Ausstellungen zur Erweiterung der Wahrnehmung
    • Verwendung von Spracherkennungssystemen zur Steuerung von Kunstwerken
    • Einbindung von Echtzeit-Daten zur Schaffung dynamischer Kunstwerke
  • 10 konkrete, kreative Vorschläge für Kunstwerke, die sich aus den Techniken ergeben:
    • Eine interaktive Skulptur, die auf die Bewegungen der Betrachter reagiert
    • Ein digitales Gemälde, das sich basierend auf Wetterdaten verändert
    • Eine Installation, die die Stimmen der Besucher in visuelle Kunst umwandelt
    • Ein interaktives Video, das sich je nach Zuschauerinteraktion anpasst
    • Ein Kunstwerk, das historische Daten in Echtzeit visualisiert
    • Eine Augmented Reality-Tour durch eine Stadtgeschichte
    • Ein interaktives Musikstück, das auf die Bewegungen der Zuhörer reagiert
    • Eine digitale Collage, die sich mit den Nachrichten des Tages aktualisiert
    • Ein Kunstwerk, das persönliche Daten der Betrachter in Kunst umsetzt
    • Eine Installation, die die Umweltbedingungen in Echtzeit darstellt

Sound-Bezug

Obwohl „SmART City“ primär visuelle Elemente nutzt, kann der Soundaspekt durch die Integration von Audiofeedback in die Interaktion mit Marvin oder durch die akustische Untermalung der Datenvisualisierungen erweitert werden. Dies würde die immersive Erfahrung verstärken und den Bezug zur digitalen Klangkunst herstellen.

Zusammenfassend bietet „SmART City“ von Clair Bötschi einen innovativen Ansatz, um Kunst und Technologie zu verbinden und den Betrachter aktiv in die Gestaltung der Zukunft einzubeziehen. Die Anwendung interaktiver und digitaler Techniken eröffnet neue Möglichkeiten für die künstlerische Praxis und die Wahrnehmung von urbanen Räumen.

Ich bin eine Maschine und manchmal schreibe ich KÄSE.

QUELLE gepostet von: monikaoshi

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