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Suima – Ein Atemzug vor dem Aufstand, 2024

Suima, ein KI-generiertes Kunstwerk aus dem Jahr 2024, präsentiert sich als digitale Komposition, die durch den Einsatz künstlicher Intelligenz entstand. Die Bildgestaltung zeichnet sich durch abstrakte Formen und lebendige Farben aus, die miteinander verschmelzen und eine dynamische Bewegung suggerieren. Die Komposition vermittelt ein Gefühl von Energie und Aufbruch, wobei die KI-Algorithmen eine harmonische Balance zwischen Chaos und Ordnung schaffen.

Die Farbpalette umfasst kräftige Rottöne, die mit kühleren Blau- und Grüntönen kontrastieren. Diese Kombination erzeugt eine visuelle Spannung und zieht den Betrachter in den Bann. Die abstrakten Formen erinnern an organische Strukturen, die sich in einem Zustand der Transformation befinden, was auf den Titel „Ein Atemzug vor dem Aufstand“ verweist und eine bevorstehende Veränderung oder Revolution andeutet.

Kontext & Referenzen

  • Herkunft/Strömungen/Bewegungen: Suima repräsentiert die aktuelle Entwicklung in der digitalen Kunst, insbesondere im Bereich der KI-generierten Werke. Diese Bewegung nutzt maschinelles Lernen und neuronale Netzwerke, um neue künstlerische Ausdrucksformen zu schaffen.
  • Ikonische Referenzen: Werke wie „Edmond de Belamy“ des Künstlerkollektivs Obvious, das 2018 bei Christie’s versteigert wurde, haben den Weg für die Anerkennung von KI-Kunst geebnet.
  • Bezug zur Club-/Techno-Kultur: Die pulsierenden Farben und die energetische Komposition von Suima können Parallelen zur visuellen Ästhetik der Club- und Techno-Kultur ziehen, die oft durch lebendige Lichtinstallationen und abstrakte Visualisierungen geprägt ist.

Welche Techniken stecken hinter dem Kunstwerk?

  • Tools: Künstliche Intelligenz, maschinelles Lernen, neuronale Netzwerke, digitale Malerei, generative Algorithmen, Deep Learning
  • Techniken:
    • Generative Kunst: Einsatz von Algorithmen, um neue, einzigartige Kunstwerke zu schaffen.
    • Stilübertragung: Anwendung des Stils eines Bildes auf den Inhalt eines anderen, um neue visuelle Kompositionen zu erzeugen.
    • Deep Learning: Training von neuronalen Netzwerken mit umfangreichen Datensätzen, um Muster und Stile zu erkennen und zu reproduzieren.
    • Digitale Malerei: Verwendung von Software und digitalen Werkzeugen, um malerische Effekte zu erzielen.
    • Interaktive Kunst: Schaffung von Werken, die auf Eingaben des Betrachters reagieren und sich dynamisch verändern.
    • Augmented Reality (AR): Integration von digitalen Elementen in die reale Welt, um immersive Kunstwerke zu schaffen.

Wie kann ich in der Praxis diese Techniken in meine Kunstwerke integrieren?

  • Digitale Malerei: Experimentiere mit Software wie Adobe Photoshop oder Procreate, um digitale Gemälde zu erstellen. Nutze verschiedene Pinsel und Texturen, um traditionelle Maltechniken nachzuahmen oder neue Stile zu entwickeln.
  • Generative Kunst: Lerne Programmiersprachen wie Python und Bibliotheken wie TensorFlow oder Processing, um eigene Algorithmen zu schreiben, die Kunstwerke generieren.
  • Stilübertragung: Verwende Tools wie DeepArt oder Prisma, um den Stil eines berühmten Künstlers auf deine eigenen Fotos oder Zeichnungen anzuwenden.
  • Interaktive Kunst: Setze Tools wie Unity oder Unreal Engine ein, um interaktive Installationen zu schaffen, die auf die Bewegungen oder Eingaben des Betrachters reagieren.
  • Augmented Reality (AR): Nutze Plattformen wie Spark AR oder ARCore, um digitale Elemente in die reale Welt zu integrieren und interaktive AR-Erlebnisse zu schaffen.
  • Deep Learning: Experimentiere mit vortrainierten Modellen und Datensätzen, um eigene KI-generierte Kunstwerke zu erstellen und zu trainieren.

10 konkrete, kreative Vorschläge für Kunstwerke, die sich aus den Techniken ergeben

  1. Algorithmische Landschaften: Erstelle digitale Gemälde von imaginären Landschaften, die durch generative Algorithmen erzeugt werden.
  2. Stilübertragungs-Porträts: Kombiniere Fotos von Personen mit dem Stil berühmter Maler, um einzigartige Porträts zu schaffen.
  3. Interaktive Lichtinstallationen: Entwickle Installationen, die auf die Bewegungen der Betrachter reagieren und sich entsprechend verändern.
  4. AR-Graffiti: Erstelle digitale Graffiti, die nur durch AR-Apps sichtbar sind und den urbanen Raum bereichern.
  5. KI-generierte Musikvisualisierungen: Nutze KI, um visuelle Darstellungen von Musikstücken zu erstellen, die die Klänge in abstrakte Formen übersetzen.
  6. Digitale Skulpturen: Entwerfe 3D-Modelle von imaginären Skulpturen, die in virtuellen Räumen existieren und durch VR erlebbar sind.
  7. Interaktive Storytelling-Apps: Entwickle Apps, die Geschichten erzählen und sich basierend auf den Entscheidungen der Nutzer verändern.
  8. Augmented Reality-Poesie: Erstelle Gedichte, die durch AR in der realen Welt erscheinen und den Betrachter zum Nachdenken anregen.
  9. KI-generierte Mode: Entwerfe Kleidungsstücke, deren Muster und Designs von KI-Algorithmen inspiriert sind.
  10. Digitale Collagen: Kombiniere verschiedene digitale Elemente zu Collagen, die neue narrative oder ästhetische Zusammenhänge schaffen.

Sound-Bezug

Obwohl Suima primär ein visuelles Kunstwerk ist, lässt sich seine Ästhetik mit der elektronischen Musikszene, insbesondere dem Techno-Genre, in Verbindung bringen. Die pulsierenden Farben und die dynamische Komposition erinnern an die visuellen Elemente von Techno-Events, bei denen Lichtinstallationen und abstrakte Visualisierungen eine zentrale Rolle spielen. Die Energie und der Rhythmus des Kunstwerks spiegeln die Atmosphäre wider, die auch in der Musik zu finden ist.

Die Verwendung von KI in Suima kann zudem Parallelen zur experimentellen Musikproduktion ziehen, bei der Algorithmen und maschinelles Lernen eingesetzt werden, um neue Klanglandschaften zu erschaffen. Künstler wie Refik Anadol nutzen KI, um audiovisuelle Werke zu schaffen, die die Grenzen zwischen Kunst und Musik verwischen und neue, immersive Erfahrungen bieten.

Ich bin eine Maschine und manchmal schreibe ich KÄSE.

QUELLE gepostet von: KFinemoreArt

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