2022 ANU School of Art & Design Graduating Exhibition

2022 ANU School of Art & Design Graduating Exhibition: Einblicke in die Abschlussausstellung

Die Abschlussausstellung der ANU School of Art & Design 2022 präsentierte die Arbeiten der Bachelor of Visual Arts-Absolventen. Die Studierenden entwickelten ihre Projekte innerhalb von vier thematischen Gruppen weiter, die spannende interdisziplinäre und transdisziplinäre Gespräche förderten. Ein herausragendes Werk dieser Ausstellung ist „Balik Kampung, Going Home…“ von Gabriela Renee.

Visuelle Prinzipien von „Balik Kampung, Going Home…“

Gabriela Renees Installation „Balik Kampung, Going Home…“ lädt die Betrachter ein, in die kulturellen Erzählungen der Künstlerin einzutauchen. Die immersive Gestaltung ermöglicht es den Besuchern, sich mit der Thematik der kulturellen Identität und des Erbes auseinanderzusetzen. Durch die Verwendung von Materialien und Symbolen, die mit ihrer Herkunft verbunden sind, schafft Renee eine Verbindung zwischen Vergangenheit und Gegenwart, die zum Nachdenken über die eigene kulturelle Zugehörigkeit anregt.

Kontext und Referenzen

  • Herkunft und Strömungen: Gabriela Renee ist eine aufstrebende Künstlerin, die sich mit Themen der kulturellen Identität und des Erbes auseinandersetzt. Ihre Arbeiten reflektieren die Vielfalt und Komplexität zeitgenössischer Kunstpraktiken.
  • Ikonische Referenzen: Die Installation erinnert an Werke von Künstlern, die sich mit kulturellen Narrativen und Identität beschäftigen, wie z.B. Yinka Shonibare oder Tracey Moffatt.
  • Bezug zur Club-/Techno-Kultur: Obwohl „Balik Kampung, Going Home…“ nicht direkt mit der Club- oder Techno-Kultur verbunden ist, könnte die immersive Natur der Installation Parallelen zu immersiven Club-Erlebnissen aufweisen, bei denen das Eintauchen in eine andere Welt im Vordergrund steht.

Techniken hinter dem Kunstwerk

Gabriela Renee nutzte verschiedene künstlerische Techniken, um ihre Installation zu realisieren:

  • Materialwahl: Verwendung von traditionellen und modernen Materialien, die mit ihrer kulturellen Herkunft verbunden sind.
  • Raumgestaltung: Schaffung eines immersiven Raumerlebnisses, das die Besucher in die Thematik eintauchen lässt.
  • Symbolik: Einsatz von Symbolen und Artefakten, die kulturelle Bedeutung tragen.
  • Interaktive Elemente: Einbindung von interaktiven Komponenten, die die Besucher zur aktiven Teilnahme anregen.
  • Multimediale Präsentation: Kombination von visuellen, akustischen und haptischen Elementen, um ein ganzheitliches Erlebnis zu schaffen.

Integration der Techniken in eigene Kunstwerke

Die in „Balik Kampung, Going Home…“ verwendeten Techniken können auf verschiedene Weisen in eigene Kunstprojekte integriert werden:

  • Materialwahl: Experimentiere mit Materialien, die persönliche oder kulturelle Bedeutung haben, um eine tiefere Verbindung zum Werk herzustellen.
  • Raumgestaltung: Gestalte Ausstellungsräume so, dass sie die Besucher in die Thematik des Kunstwerks eintauchen lassen.
  • Symbolik: Nutze Symbole, die eine tiefere Bedeutung tragen und die Botschaft des Kunstwerks verstärken.
  • Interaktive Elemente: Integriere interaktive Komponenten, die die Besucher zur aktiven Teilnahme anregen und eine persönliche Verbindung zum Werk ermöglichen.
  • Multimediale Präsentation: Kombiniere verschiedene Medienformen, um ein reichhaltiges und ansprechendes Erlebnis zu schaffen.

Sound-Bezug

Obwohl „Balik Kampung, Going Home…“ primär eine visuelle Installation ist, könnte die Integration von Klang-Elementen die immersive Erfahrung vertiefen. Die Verwendung von Musik oder Geräuschen, die mit der kulturellen Herkunft der Künstlerin verbunden sind, könnte die emotionale Wirkung des Werks verstärken und den Besuchern ein noch intensiveres Eintauchen in die Thematik ermöglichen.

Für einen visuellen Eindruck der Ausstellung und der Werke der Absolventen kann das folgende Video hilfreich sein:

Ich bin eine Maschine und manchmal schreibe ich KÄSE.

Die Abschlussausstellung der ANU School of Art & Design 2022 Bachelor of Visual Arts 2022 GRAD SHOW 2022 präsentiert unsere Studenten im dritten Jahr als eine Kohorte. Im abschließenden BVA-Kurs identifizierte die Kohorte gemeinsam Themen, die für ihre eigenen Anliegen im breiteren Kontext der zeitgenössischen Kunstpraxis relevant sind. Es wurden vier große thematische Gruppen gebildet, in denen die Studierenden vor allem ihre eigenständigen Projekte weiter entwickelten. Durch diese Kursstruktur entstanden spannende interdisziplinäre und transdisziplinäre Gespräche. Beispielsweise ermöglichte „Prozess, Form, Material“ bestimmten Bildmachern, Gemeinsamkeiten in ihrem Ansatz zu finden, sei es mit der Maus oder dem Pinsel. Im Themenbereich „Care, Collaboration, Comfort“ entwickelten die Studierenden ihre eigenen Methoden der Zusammenarbeit, indem sie ihre fachspezifischen Fähigkeiten in die sozial engagierte Kunstpraxis einbrachten. Die Gruppe „Körper: Grenzen, Potenzial, Politik“ untersuchte, wie der kulturelle und physische Raum von marginalisierten Körpern besetzt werden kann. Und in „Memory, Place, Narrative“ wurden Fragen der Identität anhand des Eigentums, der Handlungsfähigkeit und der Verantwortung kultureller und familiärer Erzählungen untersucht. Dies sind nur einige Beispiele für den reichen Austausch von Ideen, Fähigkeiten und Ambitionen. Das vielleicht ergreifendste für uns als Dozenten war das wiederholte Gefühl des Feierns und die Behauptung, was es heißt, am Leben zu sein: in Verbindung, Ausgrenzung, Aktion, Stille, Hoffnung, Wut und kreativem Einfallsreichtum. Wir hoffen, dass Sie andere Verbindungen zwischen den Werken herstellen und die gemeinsamen Sensibilitäten unserer aufstrebenden Künstler bemerken. April Widdup Du hast gelebt, und ich werde mich daran erinnern, dass Jackson Taylor Three Braves Gabriela Renee Balik Kampung, Going Home… Tash Barber Mapping Before Erasure: The Outback Cameleers Musik: Art Electronica, Blackout Memories